Jüngste Beteiligung: Fahlberg Safran

Normalerweise wird Safran in wärmeren Ländern wie dem Iran, Indien, Marokko oder Spanien angebaut. Doch nun kann man Safran auch aus Brandenburg beziehen.

Fahlberg Safran

Die heißen, trockenen Sommer, die sich durch die Klimaerwärmung auch in unserer Region häufen, können der im Boden ruhenden Safranknolle nichts anhaben und die immer milderen Winter kommen seinem Wachstum auch zu Gute. 

Vor vier Jahren startete Tobias Fahlberg den ersten Versuch, Safrankrokusse - dessen Stempelfäden als das Gewürz Safran bekannt sind - anzubauen, und siehe da, der kostbaren Pflanze scheint es in Brandenburg zu gefallen. Labortests haben kurze Zeit darauf bestätigt, dass die Qualität des Safrans in der ersten und damit besten Güteklasse liegt. Als nächsten großen Schritt wurden 2020 die Anbauflächen mithilfe eines Crowdfunding-Projekts von 1.000 m² auf 3.000 m² vergrößert. Die erste Safranerie Brandenburgs und damit die nördlichste in Deutschland entstand!

Die Safranknollen des wertvollsten und teuersten Gewürz der Welt werden mittlerweile von dem Ehepaar Fahlberg selbst vermehrt, sodass das Gewürz schon vom Saatgut an aus Brandenburg kommt.

Das passt zu uns! Wir beteiligten uns letzten Freitag mit 30.000 Euro (atypisch stille Beteiligung) an dem jungen landwirtschaftlichen Eigenbetrieb und blicken voller Zuversicht und Spannung in die Zukunft von Fahlberg Safran.

Hier geht es zum informativen Instagram-Kanal der Safranerie.