Jochen Fritz sagte: „Ein erster Schritt ist gemacht. Unser Ziel ist es, jungen Menschen, die sich in Brandenburg eine Existenz in der Lebensmittelwirtschaft aufbauen wollen, eine Chance zu geben und sie mit Kapital auszustatten. Das Geld soll von Bürgerinnen und Bürgern aus Berlin-Brandenburg stammen, die genau wie wir eine ökologische und faire Lebensmittelversorgung wichtig finden.“
Sarah Raimann ergänzte: „Für kleine Unternehmen wie uns ist es schwierig, an Kapital zu kommen. Wir haben haben eine Crowdfundig Kampagne durchgeführt und einen LEADER-Förderantrag gestellt. Mit der Regionalwert AG haben wir einen sehr guten Partner an unserer Seite, der unsere Werte teilt und uns mit dem nötigen Eigenkapital versorgt.“
Jochen Fritz weiter: „Brandenburg hat ein großes Potenzial für junge Gründer*innen, das noch lange nicht ausgeschöpft ist. Bio-Lebensmittel boomen in Berlin, auch der Ökolandbau hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Was aber dringend benötigt wird, sind Investitionen in Verarbeitung und Vermarktung. Hier sehen wir die Regionalwert AG in einer Schlüsselrolle. Wir wollen vorhandene Biobetriebe stärken und Gründer*innen den Einstieg erleichtern.“